Das Projekt Zwischennutzung rollt an

«Wir freuen uns auf den Start!» Der dies sagt, ist Christoph Peter, einer der Projektleiter im Verein unterdessen, der die Zwischennutzung der BASF-Gebäude 102, 104 und 106 an der Klybeckstrasse betreut. Im kommenden Dezember ziehen die ersten Mieterinnen und Mieter ein. Zuvor fand am 15. Oktober 2018 eine Infoveranstaltung statt, um den Projektstand zu präsentieren und über die öffentlichen Nutzungen zu diskutieren.

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Basels neues Quartier: Das geschlossene Industrieareal öffnet sich

Das Gebäude von Ciba aus dem Jahr 1937 steht auf der Inventarliste der schützenswerten Bauwerke. © BASF
Das Gebäude von Ciba aus dem Jahr 1937 steht auf der Inventarliste der schützenswerten Bauwerke. © BASF

Es ist ein riesiges Projekt. 285’000 Quadratmeter oder 40 Fussballfelder umfasst das bis anhin geschlossene Industrieareal Klybeck. Hier soll ab 2023 ein lebendiges Quartier entstehen, in dem verschiedene Wohnformen, Arbeitsplätze, Grünanlagen, Schulen, Kindergärten und Beizen gemischt werden, wie Katrin Oser, Projektleiterin im baselstädtischen Planungsamt, erklärte.

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Die Planung für das neue Quartier wird Jahre dauern

Als vor rund drei Jahren die BASF beschloss, das Klybeck-Areal der ehemaligen Ciba-Spezialitätenchemie zu verkaufen, war klar: Mit dem Quartier wird über kurz oder lang etwas geschehen. Auch Novartis beabsichtigt, nicht mehr benötigte Grundstücke einer anderen Verwendung zuzuführen. Klar ist aber schon heute, dass Novartis die beiden «Filetstücke» am Kleinbasler Rheinufer behalten will – «als strategische Reserve», sagte Matthias Leuenberger von Novartis Schweiz an einer gemeinsamen Medienkonferenz mit BASF und dem Kanton Basel-Stadt. Welche Grundstücke der Kanton schliesslich effektiv kauft, sei noch offen.

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