Wohngenossenschaft Klybeck

Die Wohngenossenschaft Klybeck (WGK) konnte 2004 die 12 ehemaligen Arbeiterhäuser an Klybeckstrasse und Altrheinweg von der Novartis kaufen. Die WGK verfolgt den Zweck, «in gemeinsamer Selbsthilfe und Mitverantwortung ihren Mitgliedern gesunden und preisgünstigen Wohn-, Gewerbe- und Kulturraum zu verschaffen und zu erhalten».

Die Ursprünge der WGK sind in der Interessensgemeinschaft Klybeck zu verorten, die zu einem guten Teil aus den Jugendbewegungen der 80er Jahre hervorgegangen ist. Beide Gemeinschaften leisten bis heute einen entscheidenden Beitrag für die soziale und kulturelle Vielfalt im Quartier. (Restaurant Platanenhof, Tiki Bar, Gemeinnütziges Hinterhaus, Neues Kino, Musikpalast, Klybeckfest).

Seit dem Bekanntwerden der Verkaufspläne der BASF im Sommer 2013 ist die Wohngenossenschaft daran interessiert, in ihrer direkten Nachbarschaft ein Generationenwohnprojekt in einem Neubau zu ermöglichen. Dort soll es in Zukunft barrierefreies Wohnen geben, so dass ein ganzer Lebenszyklus in der Gemeinschaft verbracht werden kann. Neben diesen Alterswohnungen sollen auch grosse Einheiten für Familien und verschiedenartige Wohngemeinschaften errichtet werden.