Ein Dokumentarfilm im Schweizer Fernsehen zeigt, wie in Zürich und Tokio aussergewöhnliche Häuser gebaut werden für Menschen, die neue Wohnformen erproben wollen.
Etwa in der Mitte des Dokumentarfilms lacht dieser unscheinbare Japaner und sagt: «Ich bin ein gefährlicher Architekt.» Und ausgerechnet er soll in Zürich ein Milliardenprojekt realisieren? Riken Yamamoto hat den Circle geplant, den Luxuskomplex für Hotels, Büros und Geschäfte beim Flughafen Zürich. 2015 soll mit dem Bau begonnen werden. Aber dieser Riken Yamamoto kann auch anders, vor allem Konventionen brechen. Die Zürcher Filmemacherinnen Cristina Karrer und Patricia Wagner haben ihn für ihren «NZZ-Format»-Film «Zürich–Tokio: neue Wohnformen» interviewt.