Das Sozialkapital in der Schweiz: Der helvetische Kitt

von Daniel Brühlmeier 15.7.2014, 05:30 Uhr, NZZ Online / Quelle: http://www.nzz.ch/schweiz/politische-literatur/der-helvetische-kitt-1.18343513

Als Max Weber am ersten Deutschen Soziologentag von 1910 ein Plädoyer für sein Fach hielt, skizzierte er auch eine «Soziologie des Vereinswesens im weitesten Sinne des Wortes». Dieses Vorhaben sollte aber erst im letzten Quartal des 20. Jahrhunderts in der sogenannten Sozialkapitalforschung seine wissenschaftliche Heimat zwischen Politikwissenschaft und Soziologie finden. In der Schweiz ist dieser Forschungszweig vor allem mit einem Namen verbunden: Markus Freitag. Der an der Universität Bern lehrende Politikwissenschafter hat, unterstützt von einigen Mitarbeitenden, eine exzellente Bilanz seiner zehnjährigen Arbeit zum sozialen Kapital in der Schweiz vorgelegt.

Weiterlesen

Commons – Eine Beschreibung von Silke Helfrich

“Commons, die Idee der gemeinschaftlichen Verantwortung für Gemeingüter, erleben Renaissance  – nicht erst seit dem Wirtschaftsnobelpreis 2009 für Elinor Ostrom. Commons sind wichtiger denn je. Sie beruhen nicht auf der Idee der Knappheit, sondern schöpfen aus der Fülle.”

UMS2036sotheBoellneu.indd

das PDF Dokument vom Buch  findest du hier: 2012-04-buch-2012-04-buch-commons

Hier findest Du einen Videobeitrag von Silke Helfrich wo sie den Begriff “Commons” beschreibt. Autorin vom Buch “Commons”. Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat”.

Die Wiedergeburt der Gartenlaube

Die Städter entdecken die Landwirtschaft: Auf Brachen, Hausdächern und sogar auf Verkehrsinseln wird Gemüse angepflanzt. Ansätze zur städtischen Selbstversorgung gibt es in den Schrebergärten schon lange. Was ist neu an der Bewegung und welche Bedürfnisse befriedigt sie?  Antworten im  Gespräch mit Isidor Wallimann und der Zeitschrift Zeitpunkt.

Gartenlauben
Foto: Marco Clausen

Weiterlesen

Warum kehren die Gärten zurück in die Städte?

Autoreninterview mit Christa Müller

Dr. Christa Müller ist Soziologin und Geschäftsführende Gesellschafterin der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis sowie der Stiftung Interkultur. Sie forscht seit Jahren zu nachhaltigen Lebensstilen und neuen Wohlstandsmodellen. Urbane Gärten spielen dabei eine zentrale Rolle.

Hafengarten-1b
Bunte Gartenvielfalt im Offenbacher Wohn- und Industriegebiet

Was genau ist Urban Gardening?

Weiterlesen

«Viele merken, dass es in der erstrebten Coolness allzu cool geworden ist»

Je individualisierter eine Gesellschaft ist, desto eher nehmen die Menschen alles auf sich, sagt Ueli Mäder. Und doch lassen sie sich nicht mehr alles gefallen – und erkämpfen sich gemeinsam Freiräume. Ein Gespräch mit dem Basler Soziologen.
Von Wolfgang Storz, Pit Wuhrer (Interview) und Stephan Moll (Fotos). Quelle:  Woz, Nr. 34/2013 vom 22.08.2013,  gekürzte Vision

«Es sind kleine Schritte, die es den Menschen ermöglichen, sinnliche Erfahrungen zu machen und ihre Widerständigkeit zu stärken.»

 

Weiterlesen