Die Werkzone steht für offenes und gemeinschaftliches Arbeiten und für das Teilen von Arbeitsraum und Infrastruktur.
Allrounder, Laien und SpezialistInnen treffen hier aufeinander und können transdisziplinär kooperieren. Es werden Werkzeuge, Materialien, Maschinen und Know-how getauscht oder kostengünstig zur Verfügung gestellt.
Das Angebot soll so breit wie möglich sein. Neben klassischen Werkstätten für Holz und Metall sollen auch Studios für künstlerische Aktivitäten (Musik/Film) bis hin zu Schreib- und digitalen Werkstätten Platz finden.
In einer digitalen Mediathek (Wissensdatenbank) stehen selbsterarbeitete oder aus anderen Quellen stammende Anleitungen und Tutorials zur Verfügung.
Das Angebot soll nicht nur den anderen Zonen, sondern auch der Nachbarschaft kostengünstig zur Verfügung stehen.
Neben den offenen Werkstätten ist der Community-Bereich ein wichtiger Bestandteil der Werkzone. Hier können sich temporäre Projekte ansiedeln. Solche Gästeplätze fördern den Austausch und die Weiterentwicklung.
Ein zentraler Raum kann für gemeinsame Aktivitäten, Vorträge, Ausstellungen, Branchentreffen oder Podiumsdiskussionen genutzt werden. Durch regelmäßige Veranstaltungen wird die Werkzone auch zum Ort der Auseinandersetzung mit regionaler und überregionaler Ausstrahlung.
Mögliche Beispiele für offene Werkstätten sind OpenSource, FabLabs, Makerspaces, Urban Gardening, Food Sharing, Recyclingwerkstätten, Nähsalons, D.I.Y-Projekte, Co-workingspaces und Reparaturcafés.