Initianten

Menschen

Sibylle Hauert, freischaffende Künstlerin, Wohngenossenschaft Klybeck, Restaurant Plantanenhof

Martina Kausch, Architektin, Wohngenossenschaft Klybeck

Daniel Reichmuth, freischaffender Künstler, Mitinitiant Werkraum Warteck, Schlotterbeck, Wohngenossenschaft Klybeck, ehemal. Sudhaus WWpp

Nadia Stöcklin, Ethnologin, Koordination Geschäftsstelle mozaik, ehemal. Fonds WWpp, ehemal. Sudhaus WWpp, ehemal. Union Kultur- und Begegnungszentrum

Maurits de Wijs, IT-Spezialist, Mitinitiant Werkraum Warteck, Keck Kiosk, Fonds WWpp, ehemal. Vorstand WWpp

Martin Thüring, Soziokultureller Animator Robi Spielaktionen, Vorstand Werkraum Warteck pp, Mitinitiant Werkraum Warteck pp, ehemal. Sudhaus WWpp

Christoph Moerikofer, Mediator, Verein Zukunft.Klybeck

Organisationen

Verein Dreieck Klybeck

Der Verein “Dreieck Klybeck” reagiert auf die zukünftige Umstrukturierung des Werkareal Klybeck in Basel. Er versteht sich als Werkzeug für die Planung, Entwicklung und Realisierung eines Nutzungskonzepts für den nördlichen Teil des Areals.
Der Verein dient zusätzlich auch als Forum, in welchem die Grundlagen und Bedingungen diskutiert und erarbeitet werden können, welche es zur Entstehung gemeinschaftlich genutzter Ressourcen und für das Zusammenkommen unterschiedlicher urbaner Lebensentwürfe benötigt.

Gegründet wurde der Verein Dreick Klybeck am 23. Juni 2014. Zweck des Vereins ist “die Erarbeitung eines Konzepts zur Umnutzung des nördlichen Teils der Parzelle 3090 im Norden des Areals”. Entstanden ist der Verein aus einer Arbeitsgruppe aus dem Umfeld des Werkraum Warteck pp und der Wohngenossenschaft Klybeck, die seit 2013 an der Visionierung von Dreieck Klybeck gearbeitet hat.

Kontakt Verein
Verein “Dreieck Klybeck”
Klybeckstrasse 243
4057 Basel
kontakt@dreieckklybeck.ch
PC: 61-535152-4

 

Werkraum Warteck pp

Der Verein Werkraum Warteck belebt und bewirtschaftet seit 30 Jahren das ehemalige Brauereigebäude Warteck. Vor zwanzig Jahren führte ein Volksentscheid dazu, die ehemalige Brauerei Warteck zu einem Kulturbetrieb umzunutzen. Die seit 1990 leerstehenden historischen Gebäude der ehemaligen Brauerei sollten fortan mit kulturellen Inhalten belebt werden.

Die Umnutzung dieses Industriegebäudes und die Etablierung eines lebendigen Kultur- und Begegnungsraums ist eine Pionierarbeit im Bereich der Stadtentwicklung von Basel. Heute gehört “das Warteck” mit seinen verschiedenen Gesichtern zu einem festen Bestandteil unserer Stadtkultur. Das Haus beherbergt ein breites Spektrum unterschiedlicher Projekte und Räume aus den Bereichen Handwerk, Gastronomie, Kreativwirtschaft, Musik, Tanz, Soziales und Kunst. Es ist ein Veranstaltungs- und Ausstellungsort, aber auch ein Ort des Lehrens und Lernens, der Produktion und der Gastfreundschaft auf Zeit. Dieses vielfältige kulturelle, soziale und künstlerische Angebot richtet sich an ein breites Publikum. Erprobt, gelebt und umgesetzt wird seit vielen Jahren eine Form des Zusammenarbeitens, -lebens, -denkens und -handelns.

Wir sind überzeugt, dass die Stadt Basel noch mehr solcher Werkräume braucht. Das Interesse und den Bedarf spüren wir unmittelbar im Alltag. Das Kleinbasel ist reich an Kunst- und Kulturschaffenden, Handwerkern und Projekten der Soziokultur. Das Zusammenführen dieser Initiativen lässt Neues entstehen, Begegnungen und Vernetzung werden möglich und bereichern das ganze Quartier.

Wohngenossenschaft Klybeck

Die Wohngenossenschaft Klybeck (WGK) konnte 2004 die 12 ehemaligen Arbeiterhäuser an Klybeckstrasse und Altrheinweg von der Novartis kaufen. Die WGK verfolgt den Zweck, «in gemeinsamer Selbsthilfe und Mitverantwortung ihren Mitgliedern gesunden und preisgünstigen Wohn-, Gewerbe- und Kulturraum zu verschaffen und zu erhalten».

Die Ursprünge der WGK sind in der Interessensgemeinschaft Klybeck zu verorten, die zu einem guten Teil aus den Jugendbewegungen der 80er Jahre hervorgegangen ist. Beide Gemeinschaften leisten bis heute einen entscheidenden Beitrag für die soziale und kulturelle Vielfalt im Quartier. (Restaurant Platanenhof, Tiki Bar, Gemeinnütziges Hinterhaus, Neues Kino, Musikpalast, Klybeckfest).

Seit dem Bekanntwerden der Verkaufspläne der BASF im Sommer 2013 ist die Wohngenossenschaft daran interessiert, in ihrer direkten Nachbarschaft ein Generationenwohnprojekt in einem Neubau zu ermöglichen. Dort soll es in Zukunft barrierefreies Wohnen geben, so dass ein ganzer Lebenszyklus in der Gemeinschaft verbracht werden kann. Neben diesen Alterswohnungen sollen auch grosse Einheiten für Familien und verschiedenartige Wohngemeinschaften errichtet werden.